Über mich
Eine lebenslange Liebe zu Hunden...
Meine Liebe zu Hunden war immer schon da. Als ich etwa acht Jahre alt war, begann ich, diverse Hunde der Nachbarschaft auszuführen. Diese frühen Erfahrungen legten den Grundstein für eine lebenslange Leidenschaft und ein tiefes Verständnis für diese wunderbaren Tiere.
Über 40 Jahre sind seitdem vergangen. Als ich 22 Jahre alt war, zog ich mit meinem damaligen Freund zusammen, der einen Welpen mitbrachte. Sunny, eine kleine Zwergschnauzer Hündin, die mich dann fast 17 Jahre lang begleitete. Sie war tatsächlich immer nur lieb und bei ihr lief alles wie von selbst. Was für eine tolle Hündin. Etwa drei Monate nach Sunnys Einzug adoptierte ich meinen ersten eigenen Hund, Caruso. Er war ein Border-Collie-Mischling von einem Bauernhof und meine ganz besondere Liebe. Ein fröhlicher Haudegen, mit dem ich einige Jahre in der Hundeschule verbrachte, weil wir das ein oder andere Problem, aber auch Spaß hatten. Auch die Begleithundeprüfung legte ich mit ihm ab. Sunny und Caruso waren ein tolles Team und ich denke immer noch oft an die beiden Schätze.
Nach Sunny und Caruso trat Rottweiler Zeus in mein Leben, mit dem ich acht Jahre zusammenleben durfte. Er war ein Traumhund. Ohne Leine überall und mit allem und jedem verträglich. Sein Kumpel war mein Border-Collie-Mischling Milo, der mich in seinem ersten Jahr an meine Grenzen brachte, weil er einfach alles schredderte. Sofa, Fernbedienung, Handy, Schuhe, Pflanzen und so weiter. Mit einem Jahr war von einer Minute zur anderen damit Schluss – zum Glück. Danach folgte Schäferhund-Hovawart-Mischling Merlin, immer gut gelaunt und ein Clown ohne Ende. Merlin war ein wirklicher Gute-Laune-Hund. Selbst wenn ich eine Grenze setzte, nahm er sie lachend an. Was für ein Schatz. So lebte ich einige Jahre mit einer ganz wunderbaren 3 er Rüden-Gang zusammen, die sich untereinander super verstanden.
Ich war mehrere Jahre im Vorstand eines Auslandstierschutzvereins und betreute u. a. 40 Pflegehunde, überwiegend Welpen und Angsthunde. Einer dieser Hunde, Jake, ein Schäferhund-Mischling, blieb zunächst bei uns, nachdem seine neue Familie ihn zurückbrachte. Wir fanden im 2. Anlauf ein perfektes Zuhause für ihn und ich begleitete ihn weiterhin durch Besuche und Kontakt. Auch Jake bleibt mir unvergessen.
Während dieser ganzen Jahre lernte ich noch einmal mehr so viel über die Bedürfnisse und Verhaltensweisen verschiedener Hunderassen und Charaktere. Jeder Hund brachte seine eigene Persönlichkeit und seine eigenen Herausforderungen mit sich, und ich wuchs mit jeder neuen Erfahrung. Die Beziehung zwischen Mensch und Hund ist ein besonderes Band, das auf Vertrauen, Respekt und Liebe basiert. Es überrascht mich immer wieder, wie tief diese Bindung gehen kann und wie viel Freude und Gefühl sie in mein Leben gebracht hat.
Der Verlust meiner geliebten Schätze war immer schmerzhaft, aber ich trage die Erinnerungen an sie in meinem Herzen und irgendwie sind sie immer noch bei mir. Jeder von ihnen hat mich auf seine Weise geprägt und mir so viele wertvolle Lektionen beigebracht. Ich bin dankbar für die Zeit, die ich mit Ihnen verbringen konnte.
In all den Jahren ist meine Liebe zu Hunden immer tiefer geworden und sie lehrten mich geduldig, verständnisvoll und einfühlsam zu sein.
Als mein Herzenshund Milo – der letzte Hund der 3er Gang – 2018 verstarb, wurde er sehr still.
Ich adoptierte im selben Jahr eine kleine 7-jährige, ungarische Zwergschnauzer Hündin. Rieke hat keine schöne Vergangenheit in Ungarn. Sie kam mit einem sehr großen Paket voller Angst vor Allem und Jedem bei uns an. Sie kannte kein Leben im Haus und auch nicht die für uns normalen Geräusche und Gerüche. Sie brachte außerdem eine Herzwurmerkrankung und eine chronische Ohrenentzündung mit. Ich wollte dieser süßen Hündin helfen, so gut es eben ging. Die Behandlung der Herzwurmerkrankung war nach 2 Jahren zum Glück erfolgreich abgeschlossen und auch die Ohren sind seit Jahren in Ordnung. Es folgten noch einige Operationen wie 2 Kreuzbandrisse, Zehe gebrochen, Kralle gezogen, Zähne 2x saniert. Sie hat alles prima überstanden und ist mittlerweile sehr schön selbstbewusst geworden. Rieke ist inzwischen eine Grand-Dame mit ihren 14 Jahren und wir gehen durch dick und dünn. Da ihr Alter natürlich von der Tierschutzorganisation in Ungarn nur geschätzt werden konnte, bin ich für jeden Tag dankbar, den sie noch bei mir ist.
Eines ist sicher: Meine Liebe zu Hunden wird niemals enden und sie werden immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben.
Das Gefühl, Hunden und ihren Menschen zu helfen, ist in mir einfach verwurzelt. Während der Jahre meiner aktiven Arbeit im Auslandstierschutz konnte ich bereits viele Hunden und Mensche ehrenamtlich helfen, zueinander zu finden, sie in der Anfangszeit begleiten und war auch oft später noch ein Ansprechpartner der neuen Familien.
Erst vor einigen Jahren passte die berufliche Veränderung nun endlich tatsächlich in mein Leben, so dass ich eine Ausbildung zur Hundetrainerin, Hundepsychologin und Verhaltensberaterin absolvierte. Nun habe ich meine Leidenschaft zum Beruf gemacht und darf Hunden und Ihren Menschen professionell helfen. Das finde ich einfach großartig.

Erfahrung, Ausbildung, Fortbildung
Ich habe von klein auf an mit Hunden Erfahrung. Mit Fremden ebenso wie mit meinen Eigenen. Ich war seit 1992 nie ohne eigenen Hund oder auch mehreren Hunden zeitgleich und das ist auch gut so. Ich war bereits in einigen Hundeschulen im Laufe der Jahre und habe diverse Kurse mit unterschiedlichen Hunden absolviert.
Ich war auch einige Jahre im Auslandstierschutz aktiv. Dort war ich einige Male vor Ort und konnte mir so ein Bild machen, wie mit Hunden umgegangen wird und wie schlecht es ihnen zum Teil geht. Ich war in Perreras, aber auch auf Fincas, auf denen die Hunde sehr gut untergebracht und aufgepäppelt wurden. Ich war Pflegestelle für ängstliche Hunde, für Welpen und auch mal für den ein oder anderen Notfall. Ich habe Hunde vermittelt, Vor- und Nachkontrollen in neuen Familien gemacht, stand neuen Familien auch nach der Vermittlung mit Rat und Tat zur Seite, war Flugpate, Empfangskomitee am Hamburger Flughafen usw.
Diverse Fachbücher, Artikel, Videos, die Vereinsarbeit, meine Pflegehunde und die eigene Erfahrung hinterließen viele Spuren und ich wollte endlich professionell mit Hunden und ihren Mensch arbeiten.
2023 kam dann mein persönlicher Umschwung und ich absolvierte erfolgreich eine Ausbildung zum Hundetrainer nTR, Hundepsychologen nTR und Verhaltensberater nTR bei Thomas Riepe an der Riepe Akademie.
Von der für mich geltenden Aufsichtsbehörde habe ich die Erlaubnis gem. § 11 Nr. 8 f Tierschutzgesetz erhalten.
Weiter-, bzw. Fortbildungen sind für mich ein wichtiges Thema. So bin ich z. B. Mitglied in der Bildungsgemeinschaft Hund, die jährliche Fortbildungen anbietet.
Ein Auszug aus meinen Fortbildungen:
2023 – „Impulskontrolle“ / Regina Rademächers u. Alexandra Schlump
2023 - „Rechtliche Informationen zur Hundehaltung und Hundeausbildung“ / Andreas Baier
2023 - „Giftködertraining“ / Sonja Meiburg
2023 - „(Freundlich) Grenzen setzen“ / Sonja Meiburg
2023 – 5. online Hundekongress
2024 – Dogorama Wissenswoche Webinare
2024 - Psychische Erkrankungen bei Hunden / Dr. Sandra Foltin
2024 – Hundekongress 1.- 4. und 6.
2024 - Ausdrucksverhalten Teil 2 / Gerrit Stephan
2024 - Ethologie (Wissenschaft vom Verhalten) des Hundes / Gerrit Stephan
2025 – Nutzen von Sicherheitssignalen bei Angsthunden / Maria Hense
Selbstverständlich werde ich auch weiterhin an Fortbildungen teilnehmen, um nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen arbeiten zu können. Ich finde es spannend, immer wieder Neues zu erfahren und zu lernen.
Hinter der Regenbogenbrücke
Sie sind unvergessen und werden für immer ihren ganz eigenen Platz in meinem Herz haben.
Solange wir einander lieben und uns an dieses Gefühl der Liebe erinnern, können wir sterben, ohne jemals wirklich fortzugehen Zitat von Mitch Albom, Dienstags bei Morrie


