Meine Gedanken zur Hundeleine

Beinahe jede Leine hat wohl ihre Daseinsberechtigung

Es gibt unendlich viele Hundeleinen. Für jeden erdenklichen Einsatz, in diversen Farben, Formen, Ausführungen. Ich schreibe hier meine Gedanken über die drei erfahrungsgemäß am häufigsten verwendeten Leinen

Sie besitzt vermutlich fast jeder Hundehalter. Die Hundeleine mit 2 Meter Länge, die in 3 unterschiedliche Längen verstellt werden kann. Sie ist für viele Alltagssituationen passend und auch für die Menschen leicht händelbar. Je nachdem, ob ich den Hund kurz nehmen oder im Freiraum geben möchte, kann ich einen der beiden Karabinerhaken in einen anderen der vorhandenen Ringe einklinken und erhalte dann die passende Leinenlänge.

Ich persönlich nutze diese Leinenart fast nie. Mir persönlich ist es wichtig, dass die Leine am Hund möglichst leicht ist und da stören mich die Ringe zum Verstellen, ebenso wie die beiden Karabiner und da ich eine Hundeleine eh nie verstelle, liegen diese Leinen bei mir tief in der Schublade vergraben und eine im Auto, falls mal irgendwas ist.

Die Schleppleine wird oft genutzt, um dem Hund mehr Auslauf zu ermöglichen und schleift dann entweder hinter dem Hund her oder man hat das Ende in der Hand. Auch zum Training für z. B. den Rückruf ist sie gut geeignet. Allerdings birgt sie auch Gefahren, denn wenn man sich mit den Füßen darin verwickelt, kann das böse enden oder auch, wenn der Hund an einer langen Schleppleine plötzlich durchstartet und man hat das Leinenende noch in der Hand. Ich nutze öfter mal eine Schleppleine mit 5 Metern Länge, die allerdings nie auf dem Boden schleift. Meine Hunde haben alle gelernt, sofort stehen zu bleiben, wenn eine Leine schleift. Das kann aber ja jeder für sich entscheiden.

Dann gibt es noch die Flexileine. Von einigen Menschen geliebt, von Anderen gehasst. Wenn man sich ausreichend mit ihr vertraut macht, kann sie eine tolle Möglichkeit sein. Ich mag die Flexi und nutze sie auch ab und zu. Dazu lernt jeder Hund bei mir, sich nicht zu erschrecken, falls der Kasten mal runterfällt. Ich habe eine alte Flexi, mit der sich das super in ganz kleinen Schritten üben lässt. Bei Leuten, die die Leine nicht ganz so sicher in den Händen halten können, kann man noch zusätzlich eine Handschlaufe dran basteln. Ich halte es im Übrigen für ein Märchen, das ein Hund durch die Nutzung der Flexileine ein Leinenzieher wird. Alle meine Hunde liefen an jeder Leinenart mit lockerer Leine, obwohl dann und wann die Flexi genutzt wurde.

Ich bin ein Freund von nicht verstellbaren Biothane Leinen ohne Handschlaufe in einer Länge von 3 – 4 Metern. Die nutze ich täglich im Alltag. So kann der Hund sein natürliches Erkundungsverhalten ausleben und ich kann die Leine auch schnell kurz nehmen, wenn es nötig ist. Außerdem kann man sie prima reinigen und sie saugt sich bei Regen nicht voll. Das finde ich persönlich echt super.

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